Die 10 größten Karrierekiller
Die 10 größten Karrierekiller
Wie geht’s denn hier nach oben?
Vielfältig können sie sein und auch folgenschwer, die Fettnäpfchen auf dem beruflichen Weg nach oben. Viele treffen uns unerwartet, bei manchen hätten´s wir besser wissen können. Auf jeden Fall sind die kleinen (und großen) Stolpersteine immer eines: zur falschen Zeit am falschen Ort. Um nach einem möglichen Absturz schnell wieder auf die Beine zu finden, oder besser gleich gar nicht in eine „Falle“ zu tappen, zählen wir sie hier auf: die 10 größten Karriere-Killer.
Das Äußere: Der gewünschte Kleidungsstil wird oftmals nur ungenügend kommuniziert. Doch gerade in diesem Bereich gilt es, besser nicht unangenehm aufzufallen. Ist man neu in einem Unternehmen, ist es klüger eher auf konservative Kleidung zu setzen. Es ist in der Folge einfacher, sich gegebenenfalls legerer zu kleiden, als einen ersten schlechten Eindruck zu korrigieren. Deshalb lieber zuerst zur Krawatte greifen, als durch falschen Dresscode respektlos zu wirken. Gute Manieren und gepflegte Umgangsformen gehören außerdem zur Grundausstattung eines guten Auftretens.
Weiterbildung vermeiden: Ganz klar, wer in der Geschäftswelt nach oben will, muss mithalten können. Ein heute gefragter Experte kann in zwei Jahren völlig irrelevant geworden sein. Im Klartext heißt das, jede sich bietende Möglichkeit zur Weiter- und Fortbildung zu nutzen und wissenstechnisch stets auf dem neuesten Stand zu sein sind besonders hilfreiche Treppchen in Richtung Karriere-Hoch. Wer nicht selbst aktiv wird und Initiative zeigt, wird vielleicht im Haifischbecken untergehen.
Kündigung: Hier heißt es deutlich zu unterscheiden – um welche Art der Kündigung handelt es sich? Als Bilderbuch-Karriere-Killer gelten nämlich Kündigungen, die personen- oder verhaltensbedingte Gründe haben. Mit einer schlimmen Kündigung im Background ist es eine - gelinde gesagt - große Herausforderung, sich dem Karriere-Aufstieg zu widmen. Ganz anders sieht es allerdings bei einer selbst gewollten Kündigung aus, hier steht man nicht selten einer höheren Position und einem größeren Einkommen gegenüber. Doch Vorsicht! Allzu häufige Jobwechsel werden allgemein eher als Karriere-mindernd betrachtet.
Ungeduld: Versuchen nicht, selbst in solch schnelllebigen Zeiten, nicht alles auf einmal haben zu wollen, sondern üben Sie sich in Geduld. Mit sich selbst und mit anderen. Viele Probleme erledigen sich durch Geduld von alleine, oft erhält man erst im Laufe der Zeit die nötigen Informationen oder Ideen, um Lösungen anbieten zu können. Wahr ist, in der Ruhe liegt noch immer die Kraft und der Expressway zur Karriere ist ein einziger Mythos.
Fettnäpfchen Facebook: Fotos oder Videos aus den privatesten Bereichen, das Outing seiner politischen Ansichten oder Stänkereien über den (ehemaligen) Arbeitgeber ... Man sollte eigentlich denken, es sei unnötig zu erwähnen, dass solche Äußerungen in den sozialen Netzwerken mehr als unvorteilhaft für jegliches karrierebedingtes Fortkommen sind. Dennoch, wir wollen es noch einmal gesagt haben.
Fehlendes Netzwerk: so ungünstig sich digitale Netzwerke auf manche Karrieren ausgewirkt haben, so unerlässlich sind funktionierende, reale Seilschaften für ein berufliches Vorwärtskommen. Unterstützung und – ja , auch bevorzugte Behandlung sind gute Garanten für den beruflichen Aufstieg, also pflegen Sie ihre Kontakte.
Besserwisserei: Niemand mag Besserwisser, das ist schon seit Schulzeiten bekannt. Also hören Sie unbedingt auf, Chefs und Kollegen mit Wichtigtuerei zu nerven, sondern stellen Sie Fragen, seien sie wandelbar und nicht zu vorschnell mit Kritik, eine offene Geisteshaltung ist für die Karriere auf jeden Fall förderlicher.
Fremde Federn können sich als sichere Stolperfalle Ihrer Karriere herausstellen. Teilen Sie den Erfolg mit Ihren Mitarbeitern, die daran beteiligt waren. Dankbarkeit ist auch ein Mittel, das sich stets bewährt hat, denken Sie daran: „Eine Hand wäscht die andere“. Das zieht am Ende besser, als sich selbst endlos hervorzuheben.
Bescheidenheit ist weithin als Zier bekannt, doch in Karrierefragen ist es besser, auch mal auf sie zu verzichten. Seien Sie präsent, unterrichten Sie andere – und vor allem Ihren Chef- über die Erfolge, die Sie mit Ihren Projekten einfahren. Die heutige Arbeitswelt ist zeitlich und räumlich zerrissen, da heißt es am Ball zu bleiben mit dem Informationsfluss. Sie entscheiden über letztlich was und vor allem wie viel Sie preisgeben wollen. Soll heißen, bitte nicht übertreiben! (siehe „Fremde Federn“)
Ziellosigkeit: Konsequenz gilt weithin als ehernes Erfolgskonzept, deshalb liegt es fast auf der Hand: kein Plan, keine Karriere. Der Grundsatz lautet, zu wissen, was man will. Klarheit im Kopf führt zu Klarheit in den Handlungen. Sich über alle Maßen zu engagieren, niemanden eine Bitte auszuschlafen und sich in zu vielen Projekten zu zerfransen, ist ein absolutes No-Go für den Weg nach oben. Volle Konzentration auf ein konkretes Ziel allerdings zieht Spitzenleistungen nach sich. Bleiben Sie bewusst und in Bewegung, das heißt, Sie dürfen Ihre Ziele ruhig verändern, aber bitte nicht zum Kollegenschwein werden.
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